Paul Emerich

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Emerich, Paul
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13543
GNDGemeindsame Normdatei 127201424
Wikidata Q55676459
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. November 1895
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1977
SterbeortSterbeort New York, USA
BerufBeruf Pianist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Paul Emerich, * 12. November 1895 Wien, † 1977 New York, USA, Klaviervirtuose, Gattin Alice Trau, Opernsängerin. Studierte an der Wiener Musikakademie (bei Franz Schmidt, Mandyczewski und anderen) und unternahm als Pianist Konzerttourneen in Europa und in den USA. Ab 1929 unterrichtete Emerich in Wien, 1931 an der Columbia University, später an der Sorbonne und an der Wiener Musikakademie. 1934-1939 war er musikalischer Direktor des Jüdischen Blindeninstituts in Wien. 1939 emigrierte er in die USA (1939-1941 Lehrer am Blindeninstitut in Yonkers, New York, 1941-1966 gab er Privatunterricht, 1966-1972 war er Direktor des „The Braille Musician").

Quellen

Literatur

  • Oscar Friedmann: Prominenten-Almanach. Band 1. Wien: Verlag des Prominenten-Almanachs 1930, S. 48
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982, S. 357